Aufsteiger Blankenfelde-Mahlow hat die Landesliga Süd dominiert – eine Klasse höher weht ein anderer Wind. In der Landesliga Süd war der BSC Blankenfelde-Mahlow in der vergangenen Saison das Maß der Dinge. Gegen Oranienburg setzte es im ersten Heimspiel der Brandenburgliga gleich eine Niederlage. Wir haben mit Trainer Mirko Schult gesprochen.
Herr Schult, in der vergangenen Saison das Maß der Liga, muss sich Blankenfelde nun sicher umgewöhnen, oder?
Ja. Wir haben aus unserer Sicht ein grandiose Saison gespielt, als Mannschaft zusammengefunden und einen überragenden Teamgeist gezeigt. Jetzt wollen wir uns in der Brandenburgliga etablieren.
Wie soll das gelingen?
Natürlich haben wir versucht, uns auf das höhere Tempo vorzubereiten und uns im taktischen Bereich weiterzuentwickeln, aber auch die Neuzugänge zu integrieren. Das ist allerdings machbar, denn der Kader hat sich so gut wie nicht verändert: Robert Kruk ist aus Neukölln und Can Gürbütz vom FC Internationale zu uns gekommen. Lediglich Sebastian Schult hat uns verlassen.
Im Auftaktspiel setzte es allerdings eine Niederlage.
Trotzdem freuen wir uns riesig auf die Brandenburgliga, auf die neuen Mannschaften, die anderen Stadien und all das.
Wer wird am Ende der Saison aufsteigen?
Frankfurt, Seelow oder Brieselang.
Und wer steigt ab?
Wir hoffentlich nicht!