Sieg im ersten Landesligaspiel für unsere D1 im "verkleinertem Großfeld" (9gg9 Modus)! Mit 3:0 (Tendenzwertung) konnten am heutigen Samstag die Gäste vom FSV Admira 2016 geschlagen werden. Nach anfänglicher Nervosität und einer gewissen Gewöhnungsphase an den größeren Platz, wurde der Ball mit zunehmender Spieldauer, immer besser in den eigenen Reihen gehalten. Die Sicherheit im Passpiel nahm zu, die Räume wurden gut genutzt. Durch schnelles Kombinationsspiel und gute Übersicht konnten schließlich alle Drittel (3x25 Minuten) gewonnen werden. Der zahlreiche Support freute sich mit der Mannschaft über diesen letztlich souveränen Heimerfolg unserer Jungs!
Unsere D1 stand am Samstag in Miersdorf/Zeuthen wieder auf dem Treppchen. Diesmal konnten unsere Jungs den Pokal für den 3. Platz entgegen nehmen! Wie nah große Freude und Enttäuschung im Fussball beieinander liegen, haben wir im Halbfinale gesehen. Erst unser Ausgleich zum 1:1, 20 Sekunden vor dem Abpfiff. Großer Jubel und anschließend das unglückliche Aus mit 5:6 im 9m Schießen. Unsere Jungs haben aber eine tolle Reaktion gezeigt und im Spiel um Platz 3, den Gegner mit einem souveränen 4:0 Sieg in die Schranken gewiesen. Beeindruckend unsere Chancenverwertung. Der BSC war eindeutig die Mannschaft mit den meisten erzielten Toren im Turnier! Nicht nur, dass die Torjägerkanone an Mateusz ging, nein, auch alle anderen BSC-Jungs haben heute ins Schwarze getroffen. Macht weiter so, Jungs! Tolle Leistung
BSC - SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen weiß 2:3
BSC - SG Südstern Senzig 8:3
BSC - SG Phönix Wildau 95 3:0
BSC - SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 5:6 n.E.
BSC - FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen 4:0
Ein weiteres Ausrufezeichen konnten unsere D1 Jungs heute setzen. Unser zahlreich mitgereister Support konnte spannende Spiele verfolgen und freute sich darüber, das unsere Jungs den Siegerpokal ungeschlagen mit an die Triftstraße nehmen konnten.
Im Teilnehmerfeld mit 6 Mannschaften, wurde im Modus "Jeder gegen Jeden" gespielt.
BSC - SG Stern Kaulsdorf 2:1
BSC - SV Germania 90 Schöneiche weiß 1:1
JFC Märkische Löwen - BSC 0:1
BSC - SV Germania 90 Schöneiche blau 1:1
SG Hangelsberg 47 - BSC 1:5
Tolles Ergebnis unserer D1 heute in Ludwigsfelde. Platz 2 von insgesamt 8 Landesligisten aus Berlin und Brandenburg. Glückwunsch Jungs, ihr habt den BSC heute großartig vertreten.
Gruppenspiele
BSC 3:0 FSV Berolina Stralau
BSC 1:0 Ludwigsfelder FC II
SG Rot-Weiß Neuenhagen 2:1 BSC
Halbfinale
Brandenburger SC Süd 0:5 BSC
Finale
BSC 2:4 TSV Rudow 1888
Am frühen Sonntagmorgen begann in Jüterbog die Futsal-Kreismeistschaft der D-Junioren. Neben den drei Landesligisten aus Rangsdorf (2.), Luckenwalde (7.) und Preußen I (9.), qualifizierten sich aus der Kreisklasse Eintracht KW (3.), Preußen III (3.) und Großziethen III (4.).
BSC Preußen 07 - JFV FUN 1:2 (1:0)
Wo soll man hier beginnen? Der Schmerz sitzt tief. Bereits das Hinspiel in Guben war eine einzige Katastrophe. Diesmal sollte es anders werden. Guben besitzt nur drei Spieler, die Tore schießen können und einer davon fehlte. So mussten sich die Preußen nur auf zwei entscheidende Kicker konzentrieren.
Die Hälfte eins begann nicht gut, der JFV machte Druck und die Hausherren schwammen. Doch Kai als neuer letzter Mann meldete den besten Stürmer (14 Treffer) komplett ab, so dass folgerichtig der BSC ins Spiel fand. Ein Angriff nach dem anderen wurde gefahren während die Gäste nur gelegentlich konterten. Das ganze mündete darin, dass Moritz 2 x frei vorm Kasten stand und jeweils vorbei schoss, mustergültig bedient durch Jannick von links. Auch Leon und weitere Preußen scheiterten. Erst kurz vor der Pause setzte sich Laines rechts durch und passte vorm Gehäuse quer, so dass Jannick nur noch einschieben musste, die überfällige Führung zum 1-0.
Doch 5 min nach der Pause der Schock: Konter zum 1-1 durch die Mitte. Anstoß, Ballverlust und 1-2. Zwei Gegentore durch den anderen Torschützen des JFV innerhalb einer Minute!!! Irgendwie brach das den Preußen das Genick. Weitere Torchancen folgten, doch entweder hielt der Keeper, der Pfosten oder die Latte. Einen Konter der Gäste konnte dann noch Philip entschärfen. Es war wie verhext. Am Ende hatte der BSC 10-5 Riesen, verlor jedoch dieses immens wichtige Match.
Fazit: durch diese bittere Niederlage rutscht der BSC Preußen auf einen Abstiegsplatz ab. Wie bitte? Ja, laut Fussball.de steigt nur Platz 10 direkt ab. Laut Staffelleiter sind es jedoch Platz 9+10. Das ist ein Fauxpas höchster Güte und bringt mächtig Ärger ins Haus. Schließlich hatte man sich die ganze Zeit in Sicherheit gewogen. Ein doppelt bitterer Beigeschmack, der für immer haften bleibt. Nun am kommenden Samstag (02.06.) müssen alle an einem Strang ziehen!!!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4230.html
1. FC Frankfurt/Oder - BSC Preußen 07 9:0 (4:0)
Im Hinspiel letztes Jahr konnten die Preußen noch mithalten und in Hälfte zwei die Partie offen gestalten. Doch was der FC diesmal für ein Offensivfeuerwerk abbrannte – das war schon extrem gut gemacht. Jeder kleine Fehler wurde sofort bestraft. Es gab entscheidende kleine Unterschiede: die Kondition, die Technik, die Übersicht, die Sprache und die Cleverness. Das war leider in der Summe zuviel.
Zu Beginn legte Frankfurt los wie die Feuerwehr und anstatt das Leder zu klären, versuchte der BSC am eigenen Strafraum zu dribbeln bzw. den Ball zu halten. Das ging natürlich gründlich schief. Beim nächsten Gegentor passte einer nicht auf, danach kämpfte einer nicht für den anderen und so ging das weiter. Es war immer nur eine Geringfügigkeit, die für jedes Tor der Gastgeber verantwortlich war.
In Hälfte zwei war das nicht anders. Es war immer ein anderer Spieler, der sich grad eine Auszeit nahm und somit sein eigenes Team in diesem Moment schwächte. Nach dem achten Gegentor (42. Min) sah man dann allerdings doch etwas mehr Kampf und Einsatzwillen bei den Preußen, bis der gelbe Karton gezeigt wurde. Viel zu spät. Was wurde zuvor in der Kabine gepredigt? Dem Gegner auf den Füßen stehn, bissig sein, sich ruhig mal ne gelbe Karte holen. Von Beginn an! Tja, nix... Diese Gäste waren mal wieder viel zu lieb. Und wenn man sich dann noch die Abschlüsse vorne anschaut... Gruselig. Entweder weit daneben oder der Ball wurde gar zurückgezogen und nach hinten gespielt anstatt Gas zu geben und es volle Kanne zu probieren. Null Selbstvertrauen.
Fazit: nur 3 Preußen waren läuferisch topp, nur die Hälfte des Teams war konzentriert genug, es wurde zu wenig geredet und und und. Da hilft nur noch eine Pause bzw. ein Turnier, um auf andere Gedanken zu kommen. Aber permanent die gleichen Fehler zu machen ist schon bitter... Stopp! Diesmal gab es KEIN Kopfballtor nach einer Ecke. Und kämpferisch waren die Preußen durchaus da, aber gegen solche Kaliber reicht es definitiv nicht, nur bemüht zu sein. Da muss man auch das richtige tun! Jungs, Pause machen und dann wieder angreifen!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4228.html
SV Wacker Ströbitz - BSC Preußen 07 1:0 (1:0)
In einem Nachholspiel der Landesliga Süd ging es beim Tabellendritten einfach nur darum, sich nicht erneut vernaschen bzw. abschießen zu lassen und endlich wieder Wille und Kampf zu zeigen. Nach einer Trainingswoche voller Ansprachen wurde die Uhr auf Null gestellt und das Trainerteam hoffte auf eine Reaktion der Mannschaft. Personell fielen allerdings gleich 4 Jungs aus, was durch 3 Jungs des Jahrgangs 2006 supertoll kompensiert wurde. Vielen Dank an Paule und seine D 3!!!
Bereits in der 4. Min das Tor des Tages: nach einer Ecke köpfte eines der beiden Ströbitzer Mädchen (Landesauswahl) das sehenswerte 1-0 für die Gastgeber. Da konnte Jannick als übergangsweiser BSC-Keeper nix machen. Denn der Fehler war wieder einmal das „nicht stören“ beim hochspringen, obwohl Ecken erst einen Tag zuvor beim Training geübt wurden. Daraufhin ließ der Trainer erstmal richtig eine Ansage los. Von da an lief es besser. Der BSC störte früher, begann zu kämpfen und: je länger die Partie dauerte, umso harmloser wurde Wacker im Abschluss. Jannick fischte alles raus, was kam und das waren ca. 10 Schüsse. Nur eine Torchance für Laines in Hälfte eins, das war natürlich zu wenig.
In der Pause wurde die Devise ausgegeben, kein weiteres Gegentor zu fangen. Ein ehrgeiziges Ziel, aber möglich. Und mit etwas Glück wäre auch die sehr gute Abwehr des SV zu knacken. Genauso kam es, fast. Zwei Torchancen der Preußen in Hälfte zwei und abermals ca. 10 Torschüsse von Ströbitz: Jannick hielt alles! Und wenn Wacker in der letzten Spielminute der Begegnung nicht noch Laines und Nico von den Beinen geholt hätten, dann hätte der BSC vielleicht mit diesem letzten Konter noch den Ausgleich erreicht.
Fazit: endlich, endlich, endlich waren die kämpferischen Preußen wieder da und zeigten, was in Ihnen steckt. Natürlich war der Sieg für Ströbitz verdient, keine Frage. Aber die Art und Weise, wie der BSC unermüdlich verteidigte, brachte das Trainerteam dazu, die Jungs trotz der Niederlage zu beglückwünschen und zu ihrer Leistung zu gratulieren. Jetzt nicht nachlassen, Jungs! Auf geht’s, Samstag nach Frankfurt, den Tabellenzweiten ärgern, aber mächtig gewaltig!!!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4227.html
BSC Preußen 07 - FSV "Brieske" Senftenberg 1:7 (0:3)
Was den Sieg im Hinspiel noch ausgezeichnet hatte - extremer Wille - war wie weggeblasen. Das dritte Spiel in Folge ohne echten Kampf war quasi die eigene sportliche „ich ergebe mich dem Gegner“ - Erklärung. Wieder einmal fehlten zwei Spieler, diesmal wegen Fieber. Aber Brieske war mit nur einem Wechsler auch nicht besser dran, eher schlechter. Eigentlich war der BSC somit im psychologischen Vorteil, denn so begann auch das Match.
Doch als die Gäste merkten, dass die Preußen zu spät umschalteten, zu schlecht deckten, den Abschluss erst nach Ballannahme suchten, fanden sie ins Spiel und wurden quasi vom Gastgeber regelrecht aufgebaut. Hinzu kam das 0-1 eines völlig freistehenden Senftenbergers, das 0-2 per Ecke als Kopfball und das 0-3... naja, ein Geschenk. In jeder Partie ein Kopfballgegentor! Sollte dies nicht zu denken geben? Offensichtlich nicht. Wieder eine völlig indiskutable erste Hälfte mit miesen Laufleistungen und völlig vermurksten Angriffsversuchen.
Nach der Pausenansprache war der BSC konzentrierter, jedoch nur 4 min. Dann stand es 0-4. wenig später eine weite Flanke von Maurice, die der FSV-Keeper unterschätzte, 1-4. Kein Ruck ging durch das Team, nichts. Stattdessen durften sich am Ende die Briesker noch drei Mal durchkombinieren, 1-7. Höchst peinlich, das Ganze. Von Spiel zu Spiel das gleiche Dilemma: die Preußen lernen nicht hinzu. Ein Hühnerhaufen, sobald der Gegner umschaltet. Dabei wäre ein Sieg gegen diese Truppe absolut möglich gewesen.
Fazit: es herrscht momentan große Enttäuschung des Trainerteams über die Leistung der D 1 des BSC Preußen. Und hätten sie nicht schon vier Mal gewonnen, so könnte man meinen, einen Absteiger gesehen zu haben. Dies wird nicht passieren. Trotzdem sollte man sich anders präsentieren. Die Ratlosigkeit der Trainer wird bald ein Ende haben. Das Training wird es zeigen. Jetzt wird’s hart, Jungs. Auf geht’s!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4226.html
FSV Union Fürstenwalde - BSC Preußen 07 5:2 (3:0)
War so eine schwache Vorstellung vorhersehbar? Im Prinzip ja. Die Gastgeber hatten in den Ferien trainiert, die Gäste nicht. Und unter der Woche waren die Preußen meist nur zur Hälfte beim Training. Das rächt sich in der Landesliga natürlich dann, wenn man auch noch keinen Einsatzwillen zeigt und die fokussierte Körpersprache vermissen lässt. So ließ die Hälfte des BSC die Flügel früh hängen, reagierte nur, agierte nicht mehr.
Folgerichtig fiel das 1-0 für Union bereits in der 4. min nach einem völlig unnötigen Schubser der Preußen im Strafraum per 9m. Volle Konzentration sieht anders aus. In der 10. min wurde ein indirekter Freistoß für den BSC im Strafraum der Gastgeber nicht genutzt und in der 23. min sogar ein 9m übers Tor gesetzt. Das sagte ziemlich viel über den nicht vorhandenen Mannschaftgeist aus, denn schießen wollte diesen Strafstoß erstmal keiner! Dazwischen war eigentlich nur Fürstenwalde am Drücker und brachte Keeper Philip immer wieder in Schwierigkeiten, doch der hielt glänzend! Allerdings war dann auch er in der 25. und 30. min geschlagen, als es flach und per Bogenlampe einschlug, 3-0. Der BSC war in Hälfte eins völlig von der Rolle. Nichts von dem, was die Trainer sehen wollten, wurde gezeigt. Eine absolute Farce.
Wenigstens wirkte die Halbzeitansprache ein wenig, denn nun waren auch die Preußen bissiger im Einsatz und ließen sich nicht mehr so schnell den Schneid abkaufen. Die Minuten verstrichen. In der 41. min gelang Union das 4-0, erneut weil die BSC-Abwehr sich durcheinander wirbeln ließ wie ein Hühnerhaufen. Doch dann (44. min) endlich ein Lebenszeichen, als Nico per Fernschuss das 1-4 gelang. Jannick ließ in der 54. min ein tolles Solo zum 2-4 folgen, doch 2 min später schlug Union zurück, 5-2. Das wars dann leider. Philip musste übrigens auch in Hälfte zwei mehrfach sein Können zeigen und teils zwei Nachschüsse parieren, während seine Mitspieler zuschauten.
Fazit: ein verdienter Sieg für den Tabellenvorletzten Union Fürstenwalde. Diese Jungs hatten sich die Tore redlich verdient. Für den BSC Preußen brechen nun schwere Zeiten an, falls man sich so weiter präsentiert, nämlich insgesamt lustlos. Da hilft nur noch eines: zum Training kommen und viel viel Kraft tanken. Auf geht’s!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4225.html
BSC Preußen 07 – 1. FC Frankfurt/Oder II 0:4 (0:2)
Nach zuletzt guten Leistungen der Preußen war es nun mal wieder an der Zeit, mit wenig Elan und viel Larifari in der Landesliga bestehen zu wollen. Eine unerklärliche Müdigkeit schaute aus den Augen der Jungs, die Beine wollten nur wenig laufen und der Kopf war selten oben. Pässe waren eine Katastrophe, Klärungsversuche vorm eigenen Strafraum misslangen oft.
Das Fehlen von Jannick (krank) wurde von Nico in ungewohnter Rolle als letzter Mann sehr gut kompensiert, doch weder reichte hier die Luft für weiter vorn, noch bei Laines, die beide noch nicht wieder fit waren. Alle anderen reagierten nur, ließen sich ständig von Finten der Gäste verladen und waren zu weit weg vom Gegner. Der FC dagegen war gut mit dem Körper dabei, nahm auch mal die Hände zu Hilfe (wurde sehr oft vom guten Schiri übersehen), war trickreich, schnell und Doppelpasssicher. Und so musste es irgendwann passieren: Frankfurt zog aus der Mitte ungestört ab und Keeper Philip rutschte das Leder durch (19. min, es hatte geregnet). Nicht weiter schlimm. Aber es ging kein Ruck durchs Team. Folgerichtig das 0-2 über halbrechts kurz vor der Pause, als wieder nicht gestört wurde.
In der Kabine war es still. Es gab eine leise Ansprache und auch eine laute. Doch an diesem Tage war es offensichtlich Wurscht. In Min 35 fing man sich den nächsten Schuss durch die Mitte und dann kam auch noch der obligatorische Kopfballtreffer nach einem Eckstoß (41. min). Generell war das Kopfballspiel des BSC wenig erfreulich, wie immer eigentlich. Weitere Chancen ließ Frankfurt ungenutzt. Und die Gastgeber? So wenig Torchancen hat man selten gesehen. Den einzigen Riesen hatte Lenny frei vorm Kasten und den setzte er knapp daneben. Ansonsten war der Gästekeeper eine Bank, er allein machte das ganze Match von hinten heraus. Ohne ihn wäre das Spiel definitiv anders verlaufen.
Fazit: gegen eine technisch weit stärkere Mannschaft hat man nur eine Chance in die Partie zu kommen, wenn man unerbittlich kämpft, fightet, kratzt, beißt – wenn man dem Gegner einfach ständig auf den Füßen steht! Das jedoch fehlte fast komplett. Aber warum? Das ist schleierhaft. Im Training wurde inzwischen ausführlich darüber gesprochen. Vielleicht kommt die lange Punktspielpause jetzt ganz gut. Regenerieren, gesund werden, den Kopf wieder frei bekommen. Auf geht’s!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4224.html
BSC Preußen 07 – SG Schulzendorf 1931 4:0 (1:0)
Es war noch kälter als letztes Wochenende und selbst die Sonne wollte kaum noch wärmen. Der BSC konnte mit Müh und Not wenigstens zwei Wechsler aufbieten, bei unseren langjährigen Freunden bzw. Wegbegleitern aus Schulzendorf sah es identisch aus. Während das Hinspiel letztes Jahr mit 5-2 für die SG endete, musste diesmal ein Sieg für die Preußen her, wollte man tabellarisch nicht noch weiter abrutschen. Es hieß 7. gegen 6., was Spannung pur versprach. Und so einfach wie letztes Wochenende gegen Rangsdorf wurde es dann auch nicht.
Von der ersten Minute an machten die Gäste Druck und damit kamen die Preußen gar nicht klar. Sie zogen nicht mit, standen zu weit weg vom Gegner, spielten zu viele Fehlpässe. Auch das Führungstor von Kai in der 9. min, als Moritz von rechts einen tollen Seitenwechsel nach links diagonal vornahm, machte die Sache nicht besser. Immer wieder brachen die Schulzendorfer durch die Mitte oder halb links oder halb rechts durch, so dass sie frei vor Philips Kasten auftauchten. Doch der BSC-Keeper erwischte einen tollen Tag (obwohl erst kurz vorher gesund geworden) und rettete seinen Mitspielern ein ums andere Mal den Hintern. Waren es 5 (!!!) Riesen in Hälfte eins? Sogar als Philip selbst einen Bock schoss, klärte ein Abwehrspieler auf der Linie. Das waren einige Herzkasper zu viel.
In der Pause gab es daher vieles zu besprechen. Und prompt lief es in Hälfte zwei besser. Der bärenstarke Linksverteidiger Robin schaltete sich plötzlich ins Spiel nach vorn ein, überlief zwei Gegner, flankte nach innen zu Tobi und der schob überlegt zum 2-0 ein (45. min). Nur drei Min später, die SG hatte hinten leicht geöffnet, setzte sich erneut der sonst so zurückhaltende Tobi willensstark gegen zwei Abwehrspieler durch und markierte auch das 3-0! Der Jubel war groß. Mehrere Male setzte Schulzendorf zum Gegenschlag an, doch Abwehr, Pfosten und Philip verhinderten den Einschlag. Verdient hätten die Gäste allemal einen oder mehrere Treffer. Doch an diesem Tage knipsten nur die Gastgeber. In der letzten Min der Partie konnte dann noch Moritz eine Flanke von links mittels eines schönen Drehschusses ins rechte Eck setzen, 4-0!
Fazit: das Ergebnis täuscht. Die weitaus effizienteren Preußen konnten zwar dieses enge Match klar für sich entscheiden, aber Spielhoheit bzw. Überlegenheit sieht anders aus. Die hohen Erwartungen aus den ersten beiden Testspielen wurden nicht erfüllt. Da heißt es wieder arbeiten und zwar im Training! Rang 4 in der Tabelle, direkt hinter Cottbus, Frankfurt und Ströbitz sieht natürlich super aus, weit besser als zuvor...
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4223.html
BSC Preußen 07 – SpG Rangsdorf/Gr. Machnow 5:0 (4:0)
Obwohl es saukalt war, knallte die Sonne hernieder und erfreute einige gefrorene Fußballherzen. Während der BSC nur einen Wechsler aufbot, konnte Rangsdorf, der sensationelle Landesmeister der E-Junioren 2017 fast zwei Teams stellen. Die Preußen waren gewarnt, die Spielstärke der Gäste war schon 2016 enorm, als nur ein enger Sieg gelang, obwohl die SpG ein Jahr jünger war. Der BSC wurde damals äußerst knapp Kreismeister, die SpG Zweiter.
Es ging kaum los und schon in der 2. min machte Kai Alarm auf der linken Seite, so dass er schließlich mit rechts vollenden konnte, 1-0! Es war zwar nur ein Testspiel, aber die Preußen machten weiter Druck, standen den Gästen ständig auf den Füßen. In der 14. min konnte Moritz per strammen Schuss auf 2-0 erhöhen und in der 19. min Jannick zum 3-0 nach einer Ecke den Fuß hinhalten. Erneut war es Moritz, der in der 23. min mit dem schwächeren linken Fuß das Leder versenken konnten. Rangsdorf hatte auch Chancen, aber diese wurden nicht konsequent verwertet. Entweder war Keeper Philip zur Stelle, oder die Abwehr konnte klären.
War die erste Hälfte schon toll, so wurde es nach der Pause noch besser. Die SgG fand einfach keine Mittel mehr, um gefährlich vor Philips Kasten aufzutauchen. Ein ums andere Mal verpufften ihre Bemühungen. Die Treffsicherheit der Preußen hatte auch nachgelassen, bis kurz vor Schluss Kai einen genialen Pass zu Leon schickte und der tunnelte den Gästetorwart zum 5-0 Endstand.
Fazit: starker Auftritt des BSC Preußen. Konzentriert und mannschaftlich geschlossen gingen die Jungs zu Werke. So kann man auch gegen Teams der Landesliga bestehen! Auf geht’s!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4222.html
Teltower FV VI – BSC Preußen 07 2:7 (0:2)
Obwohl die Gastgeber ein komplett jüngerer Jahrgang sind, war erstmal kaum ein Unterschied zu merken. Anmerkung: Teltow VI ist trotz der hohen Nummer enorm spielstark, wurde in der Hinrunde Staffelerster ohne Punktverlust.
Zu Beginn jedoch mussten sich beide Teams erstmal finden. Auf kaltem bzw. feuchtem schnellen Kunstrasen war es nicht einfach, das Leder zu kontrollieren. Und da der BSC die ersten Minuten zu weit weg vom Gegner stand, hatte Teltow einige Torchancen, die alle knapp verpufften. Langsam kamen die Preußen besser ins Spiel und als der Heimkeeper einmal nicht konsequent klärte, kullerte die Pille von Tobi abgeprallt in die Maschen, 1-0 für die Gäste in der 15. min. Danach baute der BSC konsequent Druck auf, versäumte es jedoch den zweiten Treffer zu markieren. In dieser Phase schwammen die Gastgeber. Erst kurz vor dem Pausenpfiff konnte Nico freistehend zum 2-0 vollenden.
Moritz legte gleich nach der Pause zum 3-0 nach, die Partie war entschieden. Dachte man. Nach einer Ecke in der 43. min köpfte ein Teltower freistehend zum 3-1 ein. Postwendend konnte Nico auf der anderen Seite per Vollspann auf 4-1 erhöhen. Dann ein starkes Solo der Heimmannschaft, wo die Preußen nicht gut aussahen, 4-2 (drei Tore innerhalb zwei Min). Schließlich entschied dann aber Leon das Testmatch in der 57. min mit seinem strammen Schuss aus 17 m zum 5-2. Moritz erhöhte dann in den letzten zwei Minuten per Doppelpack auf 7-2, was durchaus verdient war.
Fazit: ein sehr starker jüngerer Gegner für die Preußen, welche jedoch diese Aufgabe letztendlich souverän über Einsatzwillen und Laufbereitschaft lösen konnten. Teltow absichtlich ohne Wechsler, der BSC mit nur einem, das war an diesem kalten Tage egal, alle Jungs wollten laufen. Konditionell sah das gut aus. Einige Unsicherheiten waren im ersten Spiel des Jahres noch zu verschmerzen. Da hilft nur Training, Training und nochmals Training. Auf geht’s!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4221.html
Auch bei unseren Freunden aus Schulzendorf zeigte der BSC Preußen sehr guten Fußball. Gegen Rangsdorf trafen Jan und Nico, ehe das 2-1 fiel. Doch mittels Laines toller Vorarbeit vollendete Maurice zum 3-1.
Im 2. Gruppenspiel gegen Mahlsdorf trafen erneut Maurice (Assist wieder Laines) und Jan.
Im dritten Match gegen Schulzendorf grau war Leon mit dem 1-0 zur Stelle, doch dies konnte nicht gehalten werden, am Ende 1-1. Somit belegten die Preußen in der Gruppe B den Platz an der Sonne.
In der Finalrunde wurde es dann richtig spannend. Gegen Mahlsdorf gelang diesmal kein Sieg, 0-0.
Gegen Schulzendorf weiß traf Laines im 3. Versuch zum erlösenden Sieg.
Das letzte Match gegen Empor Berlin war dann so ziemlich skandalträchtig. Empor beschränkte sich aufs Ball wegschlagen, spielte destruktiv, körperlich unfair und wollte nur keine Bude kassieren. Das gelang am Ende, doch der fade Beigeschmack dieses Remis war mega öde, denn auch ihr Trainer gab Anweisungen, die im Jugendfußball und insbesondere bei einem Freundschaftsturnier nun gar nix zu suchen haben.
Hier die Ergebnisse:
BSC Preußen – SV Rangsdorf = 3-1
BSC Preußen – FSV Mahlsdorf = 2-0
BSC Preußen – SG Schulzendorf „grau“ = 1-0
BSC Preußen – FSV Mahlsdorf = 0-0
BSC Preußen – SG Schulzendorf „weiß“ = 1-0
BSC Preußen – SV Empor Berlin = 0-0
Fazit: wieder ein tolles Turnier des BSC Preußen! Kein Spiel verloren. Das ist eine schöne Vorbereitung auf draußen, denn mit diesem Turnier schließen wir die Hallenakte der D 1 und eröffnen die Rückrunde in der Landesliga. Auf geht’s in die Testspiele!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4219.html
Gerne fuhr man zu den Freunden aus Großbeeren, die ein schönes und spannendes Turnier organisiert hatten. Da war dann der Ausfall von Laines, Erik und Nico (ein jeder ein Spielmacher für sich) nicht mehr so schlimm, denn Spielpraxis sammeln war wichtig. Als dann aber auch noch Jannick ins Gehäuse ging, weil Stammkeeper Philip Fieber bekam, wurde es schwierig, das Niveau zu halten... dachte man. Doch es kam anders.
Gegen den SV Adler Berlin tat sich der BSC echt schwer. Schnell lag man 0-1 hinten, doch die Preußen spielten ruhig weiter und Moritz hämmerte das Leder zum Ausgleich in die Maschen. Nach einer Ecke von links war es Robin, der am schnellsten schaltete und mit links den Siegtreffer erzielte. Zwei etatmäßige Abwehrspieler erzwangen die ersten 3 Punkte!
Gegen den ähnlich schwierigen Teltower FV konnte abermals Robin per abgefälschten Schuss den Siegtreffer erzielen. Toll! Doch was vorher und nachher für Torchancen liegengelassen wurden... Au weia.
Genau das Problem wurde im dritten Match gegen Großbeeren „grün“ besser gelöst. Anfänglich verteidigte der Gastgeber hervorragend, doch Dosenöffner Robin markierte das überfällige 1-0 und schon fiel Großbeeren förmlich auseinander. Durch Tore von Leon (2), Moritz und Jan wurde es ein kleines Schützenfest.
Vor allem in der Spitzenpartie gegen den MTV Wünsdorf zeigte Keeper Jannick, der gleichzeitig auch letzter Mann spielte, mit starken und präzisen Pässen, wie man als Torwart Spiele mitentscheiden kann. Seine Ruhe, die er ausstrahlte, ließ viele gegnerische Stürmer verzweifeln. Moritz und Leon trafen zum 2-0, der Anschlusstreffer von Wünsdorf kam dann zu spät.
Dann die nächste entscheidende Partie gegen Großbeeren „weiß“. Die hielten sich merkwürdig zurück, griffen kaum an und wachten erst auf, als Leon zugeschlagen hatte. Zu spät! 1-0 gewonnen!
5 Spiele, 5 Siege! Da fiel das letzte Match gegen Ludwigsfelde kaum mehr ins Gewicht. Doch auch dieses schwierige Ding zogen die Preußen voll durch und siegten durch Robin mit 1-0. Stark!!!
Hier die Ergebnisse:
BSC Preußen – SV Adler = 2-1
BSC Preußen – Teltower FV = 1-0
BSC Preußen – Grün-Weiß Großbeeren „grün“ = 5-0
BSC Preußen – MTV Wünsdorf = 2-1
BSC Preußen – Grün-Weiß Großbeeren „weiß“ = 1-0
BSC Preußen – Ludwigsfelder FC = 1-0
Fazit: der Rumpf des BSC Preußen präsentierte sich bei diesem nicht so starken Turnier in sehr guter Verfassung. 5 Tore durch die etatmäßige Offensive und 5 Tore durch die Defensive sprach für sich. Die Trainer waren hoch zufrieden, die Jungs natürlich auch. Klasse!!!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4218.html
Es gab beim BSC Winter Cup wieder viel zu organisieren, doch gemeinsam und mittels vielen Händen gelang das hervorragend. Großes Lob an alle helfenden Eltern und den weiteren Vereinsmitgliedern!!!
Gleich im ersten Spiel gegen Großbeeren zeigte sich die überlegene Spielfreude der Preußen, die nicht in Bestbesetzung durch Tore von Moritz, Nico und Leon mit 3-0 gewannen.
Der TSV Rudow hatte noch vor einigen Monaten im Testspiel den BSC mit einer Packung nach Hause geschickt, doch hier in der großen Dahlewitzer Halle gelang Leon der Führungstreffer. Erst kurz vor Ende der 10 min konnte Rudow ausgleichen.
In der 3. Partie gegen den späteren Turniersieger BFC Preussen führte eben jener schnell mit 1-0, aber Robin konnte alsbald das Futsalleder in die Maschen bugsieren, so dass es abermals ein Remis gab.
Mit Hertha 03 Zehlendorf kam dann der vermeintlich stärkste Gegner, doch diese Jungs waren offensichtlich ein Jahr jünger und wahrscheinlich nur die 4. D. So konnten die Preußen durch enormen Willen mit 3-0 (Moritz, Laines und Nico) überzeugen und siegen.
Dann gegen Schulzendorf rieben sich die Jungs allerdings auf und konnten nicht mehr an die starken Leistungen anknüpfen, am Ende ein 0-1.
Die Luft war nun raus und auch gegen Lichtenrade im letzten Match des Turniers verlor man unglücklich 0-1. Nicht schlimm.
Hier die Ergebnisse:
BSC Preußen – Grün-Weiß Großbeeren = 3-0
BSC Preußen – TSV Rudow = 1-1
BSC Preußen – BFC Preussen = 1-1
BSC Preußen – Hertha Zehlendorf = 3-0
BSC Preußen – SG Schulzendorf = 0-1
BSC Preußen – Lichtenrader BC = 0-1
Fazit: der BSC Preußen präsentierte sich beim eigenen Turnier in sehr guter Verfassung. Auch wenn nicht immer alles klappte, steckte man den Kopf nicht in den Sand, sondern kämpfte weiter. Die Trainer waren zufrieden, die Zuschauer auch, es wurde so einiges geboten. Ein rundum gelungenes Heim-Turnier! Weiter so...
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4217.html
Bei dem Hallenturnier in Lichtenrade (lieben Dank für die Einladung!) konnte einem der Veranstalter schon leid tun. Über 1,5 h musste er in der Kälte warten, bis der Schlüsseldienst des Bezirksamtes endlich kam und die Halle aufschloss. Einfach schlicht vergessen! Auch wir mussten fast 1 h warten. Kein Zustand in Berlin Herr Müller! Kinder in der Kälte so lange warten zu lassen!!!
Das Nicht-Futsal-Turnier war topp besetzt: 4 Landesligisten aus Berlin/Brandenburg und sogar 3 Berliner Verbandsligisten waren an Bord. Nur Babelsberg III konnte hier nicht mithalten. Der BSC Preußen trat mit der Maßgabe „Spielpraxis sammeln“ an und ließ einige sehr gute Jungs zu Hause.
Im ersten Match gegen Berolina Stralau wurde super gekämpft, Jannick konnte 2 x ausgleichen, doch dann rächte sich die schläfrige Abwehrleistung, vor allem links, und man kam noch mit 2-6 unter die Räder. Solch ein Feuerwerk war bei Berolina nur noch ganz spät, im Spiel um Platz 3 zu sehen.
In der 2. Partie wurde Aufstellung und Taktik der Preußen optimal verändert und justament wurde der FSV Bernau mit 3-0 in die Kabine zurück geschickt. Tobi, Jannick und Jan trafen. Das war auf jeden Fall eine ansehnliche Geschichte.
Doch schon im 3. und entscheidenden Match gegen den Gastgeber Lichtenrader BC war die Konzentration wieder weg und man musste 3 Gegentreffer nach Stellungsfehlern hinnehmen. Damit war das Halbfinale futsch. Absolut überraschend gewann danach Bernau gegen Stralau 2-0, weil Stralau nicht mehr Erster werden konnte und mit der „2. Garnitur“ antrat. Das war ziemlich unsportlich, denn dadurch rutschte der BSC auf den letzten Gruppenplatz ab. Die Quittung bekam Stralau dann im Halbfinale in Form einer Packung gegen Borussia Pankow.
Im Spiel um Platz 7 war schließlich Babelsberg der Gegner für die Preußen. Die Potsdamer konnten einem schon leid tun: 0-4 gegen den SC Charlottenburg und jeweils 0-5 gegen den 1.FC Schöneberg und gegen Borussia Pankow. Zu diesen Klatschen kamen dann auch noch verbale „Ansagen“ des vielleicht zu jungen Trainers. Hochmotiviert gingen sie ins Spiel gegen die Preußen, doch bei einem herrlichen Konter 2 min vor Schluss erlief Kai auf links das Leder, flankte halbhoch vors Tor und Robin konnte mit dem schwächeren linken Bein herrlich zum Siegtreffer vollenden.
Hier die Ergebnisse:
BSC Preußen – Berolina Stralau = 2-6
BSC Preußen – FSV Bernau = 3-0
BSC Preußen – Lichtenrader BC = 0-3
BSC Preußen – SV Babelsberg III = 1-0
Fazit: durchwachsene Leistungen des BSC Preußen zeigten Aufs und Abs, vor allem Stellungsfehler waren der Grund für Niederlagen. Aufgrund des hohen Turnierniveaus musste man aber insgesamt mit dieser Rumpftruppe zufrieden sein, denn fast wäre man ins Halbfinale eingezogen, alles war möglich. Weiter geht’s im Training, Jungs!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4216.html
BSC Preußen 07 - SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 2:5 (2:1)
Obwohl die Gäste ersatzgeschwächt angereist waren und sehr verhalten begannen, brauchten sie nur 20 min um den Turbo einzuschalten und immer wieder gefährlich durch die Mitte zu kommen. Auffälliger waren allerdings die mitgereisten Spielereltern, die bei jeder falschen oder strittigen Schiri-Entscheidung vehement protestierten und das so lautstark, das das echt abnervte. Selbst als der BSC-Trainer mal einen Einwurf andersrum anzeigte, um fair zu bleiben, gab es keinerlei Dankeschön. Schade, ein sehr negativer Besuch. Auch der Protest, warum auf Kunstrasen gespielt wird, war äußerst merkwürdig. Erstens stand es offiziell für jeden sichtbar bei Fussball.de, zweitens sollte jeder Kicker generell 2 verschiedene Paar Töppen dabei haben und drittens kann man auch mit langen Noppen auf dem neuen Kunstrasen spielen. Unwissenheit schützt vor Torheit nicht.
In Hälfte eins ging es ruhig los. Der BSC war durchaus die bessere Mannschaft und Jannick konnte bereits früh eine Flanke aufs SV-Tor bringen, an die Kai zwar nicht heran kam, aber den Gästekeeper mit seiner Bewegung irritierte, so dass die Pille schön durchrutschte, 1-0! Wacker begann zu drücken, doch einen Konter konnte Kai nach Torwartfehler erfolgreich abschließen, 2-0. Weitere Konter folgten, doch entweder waren die Preußen nicht schnell genug, oder der letzte Pass ging daneben. Dies sollte sich rächen. Eine nicht unterbundene Flanke von der linken Ströbitzer Sturmseite konnte nicht mehr rechtzeitig abgewehrt werden, nur noch 2-1. Man kam einfach schlicht zu spät. Pause.
Abwehrchef Jannick konnte dann leider in Hälfte zwei nicht mehr weitermachen, was sich durchaus negativ auswirkte. Die Sicherheit und Stabiltät ging langsam flöten, das ganze Team war verunsichert. Als dann ein Gästekicker verletzt aufm Boden lag, spielte der SV einfach schnell weiter, die Flanke kam, der erfolgreiche Torschuss auch, 2-2. Der BSC hatte aufgehört zu verteidigen. Dann ein strammer Freistoß in die Torwartecke, 2-3. Schließlich der Fangfehler des BSC-Keepers zum 2-4 und ein erneuter Abwehrschnitzer wie in Hälfte eins zum Endergebnis von 2-5. Das war absolut frustrierend.
Fazit: nahtlose Fortführung der letzten Spiele, die Formkurve zeigt weiter nach unten. Während einige wenige Spieler eine tolle Leistung zeigten, waren diesmal wieder andere schläfrig bzw. nicht bei der Sache. Mit einem Sieg hätte der BSC Preußen auf Platz 4 überwintern können, was absolut topp gewesen wäre. So bleibt nur der 7. Rang bzw. der Abstiegskampf. Insgesamt fehlt den Preußen einfach die Cleverness und die Ruhe, eine Führung nach Hause zu schaukeln. Das muss in der Rückrunde definitiv anders werden. Wir arbeiten daran!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4215.html
Nur der jeweils Erste der 6 Gruppen kommt weiter, direkt ins Finale. Diesmal wendete sich das Blatt gegen die Preußen, die als Favorit ins Turnier gegangen waren, jedoch zu keinem Zeitpunkt ihre eigentliche Überlegenheit wirklich ausspielen konnten.
Bereits im ersten Match gegen KW II konnten fünf oder mehr Torchancen nicht genutzt werden und als dann Jannick doch zum 1-0 traf, spielte der BSC weiter nach vorn, obwohl es die letzte Spielminute war. Ballverlust, Konter, 1-1. Warum wurde hier nicht clever die Zeit runter gespielt?
In der zweiten Partie gegen Admira (3-0) waren Jannick (2) und Nico sehr effektiv im Tore erzielen, insgesamt war das Team nun wach.
Doch im Spiel 3 gegen Felgentreu taten sich die Preußen erneut schwer, gewannen zwar durch Tore von Jannick, Leon, Laines und nochmal Jannick 4-2, aber nur mittels einer Energieleistung einzelner.
Spätestens gegen Glienick (0-0) baute man ab, die Laufleistung stagnierte und man konnte sich bei Keeper Philip bedanken, dass er die Null hinten hielt.
Gegen Schenkendorf musste nun ein Sieg her um im Rennen zu bleiben. Doch ausgerechnet gegen den vermeintlich schwächsten Gegner lief nicht viel zusammen. Jannick konnte zwar den Siegtreffer (beide Tore zum 2-1) erzielen, doch was dann im letzten Match des Turniers Admira gegen Felgentreu passierte, war mega dramatisch. Admira musste gewinnen und führte schnell 1-0. Kurz vor Schluss der Ausgleich der besseren Mannschaft. Dann Sekunden vor Ende der Partie Ecke für Admira. 5, 4, 3... das Leder gelangte auf die andere Seite, Vollspann und genau durch die 20 cm kleine Lücke zum 2-1 für Admira in der allerletzten Sekunde dieses Turniers. Somit war Admira im Finale und der BSC war ausgeschieden.
Hier die Ergebnisse:
BSC Preußen – FSV Eintracht KW II = 1-1
BSC Preußen – FSV Admira = 3-0
BSC Preußen – Spg. Felg./Ruhlsd./Wolt. = 4-2
BSC Preußen – Spg. Glienick/Zossen = 0-0
BSC Preußen – SC B-W Schenkendorf = 2-1
Fazit: ein kämpferisch guter jedoch spielerisch enttäuschender Auftritt des BSC Preußen. Das fehlende schnelle Umschalten, die eher negative Passquote, der dauerhafte Hurra-Fußball usw. Diesmal kam so einiges zusammen, was nicht zusammen gehörte. Die Quittung folgte auf dem Fuße. Und das ist echt schade! Aber es ist wie es ist. So bleibt die HKM ein Traum, der viel zu früh platzte.
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4214.html
FC Energie Cottbus - BSC Preußen 07 12:0 (6:0)
Die Sportschultruppe von Energie zeigte schon beim Aufwärmen, wie Körperhaltung und Selbstbewusstsein aussieht. Während das Heimteam schon mittendrin war, wollten die Preußen lieber noch in der warmen und trockenen Kabine am Fuße des Hügels ausharren. Sehr gastfreundlich war der FC nicht: Kabine? „Da unten irgendwo, hier oben ist alles belegt!“. Unterstand während der Partie? „Nutzen wir, ihr könnt das Baugerüst da hinten nutzen.“ Das war sicherlich nicht böse gemeint, aber Gastfreundlichkeit sieht definitiv anders aus. Es ist halt dort eine andere Welt, eine ganz andere.
Neun Minuten konnte der BSC sich dem Druck von Cottbus erwehren, doch dann klingelte es das erste Mal im Kasten von Philip. Ein Flachschuss durch die Abwehr hindurch. Und jedes mal, wenn es schepperte, ging natürlich ein Fehler der Gäste voraus. Die Mitte wurde definitiv zu oft vergessen dicht zu machen, über außen wurde an sich gut verteidigt. In Hälfte eins vermisste man vor allem die körperliche Präsenz der Preußen. Stetig lief man hinterher, war zu langsam im Umschalten oder der Gegenspieler wurde nicht konsequent gedeckt. Trotz des Dauerregens hatte Energie alles im Griff. In der Pause wurde vor allem das zu liebe Zweikampfverhalten und alles andere sowieso bemängelt.
Und siehe da, die zweite Halbzeit wurde besser. Jetzt zeigte der BSC Moral, das Ergebnis war zweitrangig. Endlich wurden Zweikämpfe angenommen und sogar gewonnen! Es gab sogar kleine Fouls!!! Au weia. Endlich konnte man spüren, dass selbst nach dem zehnten Gegentreffer das Team ackerte, um weitere Einschläge zu verhindern. Allerdings war das Cottbus Schnuppe. Sie spielten ihre Strategie runter wie Öl und setzten nach der Pause sechs weitere Buden, weil sie eben die Schlagzahl erhöhten.
Fazit: gegen solch eine „Nationalmannschaft“ nicht unterzugehen, ist megaschwierig. Diese Spielqualität von Energie war schon toll zu sehen. Und doch hatten die Preußen einfach zu oft den Kopf nicht oben, zeigten zu viel Respekt, gingen vor allem in Hälfte eins zu wenig in die Zweikämpfe. Das muss nicht sein! Warum in Ehrfurcht erstarren? Wenn die Technik fehlt, muss es über den Kampf gehen. Bei zu vielen Stellungsfehlern nutzt allerdings auch der Kampf nix. Hier muss weiter dran gearbeitet werden. Und nun aber wieder: Kopf hoch, Jungs! Das Rückspiel wird anders!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4213.html
BSC Preußen 07 - SV Lausitz Forst 5:3 (3:1)
Gegen den Tabellenletzten anzutreten könnte eine leichte Angelegenheit werden, dachten wohl einige Spieler. Trotz der detaillierten Instruktionen des Trainerteams traten die Jungs genau mit dieser Einstellung an. Beim BSC standen 4 Wechsler an der Seitenlinie, bei den Gästen keiner. Auch diese Chance blieb ungenutzt, die Laufintensität der Preußen blieb die gleiche wie immer.
In Hälfte eins wurde eines schnell klar, dem SV fehlten die spielerischen Mittel, um guten Fußball zu zelebrieren. Oft gab es lange Bälle und meist wurde vielbeinig verteidigt. Jannick hatte dann in der 13. Min genug vom ebenso wenig funktionierenden Zusammenspiel seiner Mannen, er ging durch die Mitte, zog ab und traf zum 1-0. Vier Min später stand Finn mutterseelenallein im Strafraum der Lausitzer, bekam einen hohen Ball und köpfte ihn über den Torhüter in die Maschen. Anzumerken ist hier: Finn ist ein jüngerer Preuße, half aus und war Samstag der Kleinste auf dem Platz. Kurios! Aber megasuper gemacht, Finn! Weiterhin bissen sich danach die Gastgeber die Zähne an Forst aus. Und es sollte noch schlimmer kommen. Bei einem normalen Freistoß für den SV stand nicht nur die Mauer falsch, sondern auch der BSC-Keeper und so schlug es plötzlich in seine lange TW-Ecke ein, 2-1. Zwei Min später ein schneller BSC-Einwurf durch Jannick, Lenny reagierte am schnellsten mit dem schwachen linken Fuß, scheiterte, setzte mit rechts nach und traf zum 3-1, toll! Pause.
In der Kabine durften sich die Preußen so einiges anhören, doch auch diese Predigt half nix. Sieben Min waren gespielt, da wurde ein sicherer Ball vorm Tor quer gelegt und weil es schön war, gleich nochmal!!! Beide Beteiligten rasselten dann beim Rettungsversuch zusammen, blieben angeschlagen liegen und der Lausitzer Stürmer konnte locker und leicht einlochen, 3-2. Die Trainer waren sprachlos. Drei Min später zog Jannick per Flachschuss von halbrechts ab und stellte den alten Abstand wieder her. Klasse! Nun lief es wieder besser, aber einen Riesen nach dem anderen wurde liegengelassen. Mitte der zweiten Hälfte wurde Laines im Strafraum der Gäste gefällt, Jannick übernahm die Verantwortung und traf zum 5-2. Weitere Torchancen wurden erneut vergeben, es fehlte einfach der letzte Wille. Kurt vor Ende der Partie noch ein weiterer Slapstick-Freistoß für Forst: niemand weiß, warum die BSC-Mauer wenige Meter vor dem eigenen Kasten hochsprang, aber der Freistoßschütze bedankte sich per Flachschuss zum 5-3.
Fazit: weiterhin treffen die Preußen zu oft die falschen Entscheidungen und belohnen somit den Gegner und nicht sich selbst. Die Trainingsinhalte werden nach wie vor kaum umgesetzt und so wird es - ganz ohne Weiterentwicklung - am nächsten Spieltag in Cottbus megaschwer, bei Energie nicht unterzugehen.
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4211.html
JFV FUN - BSC Preußen 07 4:2 (1:0)
Eine lange Anfahrt lag hinter den Blankenfelder/Mahlower Jungs inkl. 3 Umleitungen. Außerdem fehlten 4 starke Spieler, was am Ende wohl den Ausschlag gab. Denn der JFV war in Bestbesetzung und hier kippte die Waage, spät, aber bedeutsam. Über den grünen Untergrund wollen wir lieber nicht sprechen.
In Hälfte eins ging es hin und her, ohne großes Abtasten. Auf beiden Seiten entstanden Torchancen, wobei die Gastgeber die größeren hatten und teils frei vorm Kasten vergaben. Ein merkwürdiges Spiel. Leider war es dann kurz vor der Pause soweit: ein völlig unmotivierter Pass in der BSC-Abwehr, eine folgende Fehlerkette und 1-0 für Guben, aufgrund der Riesen völlig verdient. Das war bitter.
In Hälfte zwei machten die Preußen Druck, der sich schnell auszahlte: Jannick mit einem Solo durch die Mitte, im Strafraum der tödliche Pass zu Laines und der piekte das Leder clever in die Maschen, 1-1. Der Druck wurde aufrecht erhalten, doch der nächste Konter brachte das 2-1 für den JFV. Nur 2 min später der Ausgleich durch einen fulminanten Freistoß von der Mittellinie von Jannick: die Pille prallte an die Latte, dann an die Fäuste des FUN-Keepers und ab ins Netz zum 2-2. Alles super! Doch nicht an diesem Tag. Zwei schnelle Konter brachten schließlich den Sieg für Guben. Und das Verhalten der BSC-Abwehr nebst Torwart war filmreif, leider in einem Slapstickklassiker für schwarzen Humor. Mehr soll darüber lieber nicht berichtet werden.
Fazit: das Fehlen von 4 starken Jungs trug extrem zur Unsicherheit des restlichen Teams bei. Vielen lieben Dank an dieser Stelle den 3 jüngeren Preußen, die hervorragend aushalfen, jedoch glücklos blieben. Hinzu kamen Fehlpässe des gesamten Teams ohne Ende, falsches Timing, zu hektisches Spiel. In Hälfte zwei wurden mehrere Riesen fahrlässig vergeben. Sowas rächt sich meistens.
Jungs, nun heißt es wieder arbeiten, arbeiten, arbeiten... und zwar im Training!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4210.html
BSC Preußen 07 - 1.FC Frankfurt/Oder 2:6 (1:4)
Gegen den Tabellenersten war es natürlich von vornherein ein schwieriges Unterfangen, vor allem die Köpfe der Preußen frei zu bekommen. An sich gelang das ganz gut, aber die ersten 16 Min waren trotzdem hinsichtlich des Klärens eines Balles aus der Abwehr (trotz Trainings) eine ziemliche Katastrophe. Und so fühlte sich der FC vier Mal eingeladen und machte den Auswärtssieg schnell dingfest. Aufgrund der enormen technischen Fähigkeiten der Gäste durchaus verdient. Und doch waren es absolut vermeidbare Tore gewesen. Es folgte die Erkenntnis: die kochen auch nur mit Wasser, allerdings mit gutem Wasser. Frankfurt ließ dann nach und der BSC konnte weiter nach vorn spielen. Nicht nur das, sondern auch Druck entwickeln und den Gegner zu Fehlern zwingen. Nach guter Vorarbeit von Kai konnte Erik zum 1-4 Pausenstand vollenden und das Team für die positiv gewachsene Leistung belohnen.
In Hälfte zwei verlegte sich der BSC aufs Kontern, musste allerdings in der 33. Min das 1-5 hinnehmen, weil hier die Mitte erneut vernachlässigt wurde. Zehn Min später scheiterte der starke Nico am Gästekeeper, während Maurice zum 2-5 einschob. Super! Kurz vor Schluss das 2-6, naja. Aber insgesamt verteidigten die Preußen bis auf die ersten 16 Min hervorragend und zeigten, wie man gegen einen solch starken Gegner spielen muss.
Fazit: die Trainer des BSC Preußen zeigten sich stolz und zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft! Trotz der klaren Niederlage blieb ein positives Gefühl, dass etwas entscheidendes erreicht wurde: teilweise spielerisch mitzuhalten und den Kopf oben zu behalten. Darauf lässt sich aufbauen. Natürlich bleibt es fragwürdig, warum Pflichtspiele in der Ferienzeit angesetzt werden. Die Preußen waren noch nicht wieder konditionell auf der Höhe und die Gäste wirkten in Hälfte zwei etwas müde und überspielt. So kann nun wirklich kein spritziges Match entstehen, wo Feuer drin ist. Aber Spieltage planen ist halt immer ein Ding der Theoretiker. Die Praktizierenden stehen am Platz und schütteln nur den Kopf. Vielleicht sollte man hier auch mal miteinander reden. Weiter geht’s übrigens nächsten Sonntag in Guben, am Rande des Brandenburger Fußballuniversums...
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://www.bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4209.html
FSV "Glückauf" Brieske Senftenberg - BSC Preußen 07 1:3 (0:1)
Die weiteste Anfahrt lag hinter den Blankenfelder/Mahlower Jungs und ein sehr schweres Match vor ihnen. Brieske hatte bereits Cottbus 45 min lang geärgert, so musste man davon ausgehen, dass der FSV richtig gut verteidigt und auch nach vorne erfolgreich spielen kann.
Im Dauernieselregen wurde es ein hartes Spiel, immer auf Messers Schneide. Beide Teams schenkten sich nichts. Es wurde um jeden Ball gekämpft und nur weil die Gäste körperlich größer waren, hatten sie es nicht leichter, im Gegenteil. Senftenberg bestand aus kleineren aber sehr schnellen Jungs, die immer wieder gefährlich durch die Mitte kamen. Jannick (letzter Mann) musste immer wieder Kopf und Kragen riskieren, machte dies aber extrem sicher und hielt seine Abwehr sehr gut zusammen. Selbst nach vorn konnte er mittels langen Pässen gelegentlich Impulse schaffen, was unheimlich wichtig war. Jeder Preuße hängte sich voll rein, so dass schließlich Nico und Kai zwei Riesen auf dem Fuße hatten, doch leider scheiterten. In Min. 18 dann eroberte Nico das Leder erneut und ließ diesmal dem guten FSV-Keeper keine Chance, 1-0 für den BSC. Nun erhöhte Brieske den Druck und bekam wenig später einen Foulstrafstoß zugesprochen, der leider berechtigt war. Doch Teufelskerl Philip konnte den Schuss sensationell parieren. Klasse! Bis dato hatte Philip super gehalten und auch mal Glück gehabt, per Aluminium.
In Hälfte zwei legte der FSV los wie die Feuerwehr, traf die Latte, doch die Preußen konterten hervorragend. Laines konnte einen Spielzug (33. min) mit dem 2-0 supertoll beenden. Und als Nico in der 43. min sensationell mit seinem schwachen linken Fuß erst am Torhüter scheiterte um die Pille erneut mit links in die Maschen zu schicken, war der Jubel zum 3-0 groß. Auf beiden Seiten entstanden weitere Torgelegenheiten, die weder die Gastgeber noch die Gäste nutzten. In der 49. min jedoch köpfte ein Briesker Richtung Gehäuse von Philip und weil der BSC sich hier einmal nicht einig war, gelangte die Kugel beim Abwehrversuch in den eigenen Kasten, 3-1. Mehr ließen die Gäste nicht zu. Großartig!
Fazit: ein kämpferisch mehr als überzeugender Sieg, der die lange Anfahrt vergessen machte. Für solche Spiele fahren die meisten Eltern mit Sicherheit überall hin! Wenn jetzt die Trainingsinhalte noch weiter verinnerlicht werden, dann wird es eine richtig gute Saison. Die nächste Partie ist erst am 04.11., aber ein Kracher, gegen den baldigen Tabellenführer 1. FC Frankfurt. Auf geht’s!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4208.html
FC Energie Cottbus II - BSC Preußen 07 7:0 (5:0)
Die 2. D von Energie war natürlich überwiegend der jüngere Jahrgang aber trotzdem extrem ballsicher und technisch stark. Eine Leistungsmannschaft wie aus einem Guss, wo nur noch die Nr. 4 herausragte, welche von keinem Preußen zu halten war.
Eine kleine Chance hatte man sich beim BSC ausgerechnet, doch die verflog ziemlich bald, da viel zu behäbig agiert wurde und Energie meist einen Schritt schneller war. Ein Doppelschlag über die linke Seite (6.+7. Min) brachte Cottbus auf die Siegerstraße, schon ließen die Gäste die Flügel hängen. Obwohl sie weiter gut mitspielten, war die extreme Dominanz des FC spürbar, so dass die Preußen zu wenig Selbstbewusstsein zeigten und oft nur hinterherliefen. Ein trockener Schuss durch die Mitte (nicht verhindert), ein abgelegter Freistoß (trotz Ansage nicht unterbunden) und ein Solo der Nummer 4 (nicht eingerückt) besiegelten bereits in Hälfte eins die klare Niederlage. Der BSC kam fast nie vors Gehäuse der Gastgeber, um mal abzuschließen. Energie bildete ständig Dreiecke und hatte eine enorm hohe Passgenauigkeit.
Nach der Pause war es nur noch das Ziel, so wenig wie möglich Gegentore zu bekommen. Anfangs sah es gut aus, doch leider wurden keinerlei Seitenwechsel vorgenommen, so dass es dem FC nicht schwer fiel, alle Konter der Preußen zu unterbinden. Schließlich fielen noch Treffer 6 und 7, als die Gäste mal kollektiv schliefen, aber sonst war es in Hälfte zwei eine sehr gute Abwehrleistung, die der BSC trotz kleinerer Fehlentscheidungen des ordentlichen Schiris zeigte.
Fazit: der Lernfaktor war hoch, die Köpfe waren unten. Und doch folgen gegen solch ein Kaliber noch mindestens 6 Spiele in dieser Saison. Da heißt es: sehen, abgucken und nachmachen. Mal abgesehen vom schlechten Los und frühen Ausscheiden im Landespokal war es auf jeden Fall gut, diese erste Erfahrung mit einem absoluten Leistungsteam zu machen. Weiter geht’s in der Liga am kommenden Sonntag in Senftenberg, also quasi um die Ecke (kotz...). Nee mal im Ernst: dort wird es sich zeigen, in welche Richtung der BSC Preußen dieses Jahr marschieren wird.
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4207.html
BSC Preußen 07 - FSV Union Fürstenwalde 6:2 (2:1)
Wie also sah die Reaktion der Preußen nach dem verkorksten Auftakt in Schulzendorf aus? Das war wirklich schwierig vorherzusagen, da zwar Gespräche stattfanden, aber in der Trainingswoche fünf Spieler wegen Klassenfahrt abwesend waren. Die restlichen Kicker hatten sehr gut trainiert.
Wenn man die Gäste beim Aufwärmen sah, konnte einem schon Angst und Bange werden: extrem gutes Ballgefühl, technisch stark. Doch im Match sah es anders aus. Jan wurde schnell rechts außen geschickt (2. Min), doch er scheiterte knapp am Fürstenwalder Keeper. Beide Teams versuchten ihr Spiel aufzubauen, doch die Abwehrreihen standen gut. Also wurde es mit Kampf und Schnelligkeit probiert, um Fehler zu erzeugen. Den ersten machte der BSC in Min. 11, als das Leder in die Mitte geklärt wurde und Union dankend annahm: 0-1. Oh, wie bitter. Wer jetzt aber dachte, die Gäste würden die Oberhand gewinnen, der sah sich getäuscht. Sie spielten weiterhin merkwürdig zurückhaltend, ja, sogar etwas überheblich. So kam der BSC zu weiteren Torgelegenheiten, deren größte Kai nicht nutzen konnte. Erst in der 26. Min war es Jannick, der einen Freistoß nahe der Mittellinie direkt verwandelte und den Gästekeeper damit (Ball unter die Latte) arg überrascht hatte. Nur 2 Min später war es Erik, der vorn rechts Druck auf den Abwehrspieler (beim Abstoß) machte, so dass die Pille zurück zum Keeper kam, doch Jannick spritzte hellwach dazwischen, 2-1 zur Pause!!!
Ein überraschendes Halbzeitergebnis, das man unbedingt weiterhin verteidigen wollte. Die Chancen waren da! Fürstenwalde begann wie die Feuerwehr, doch die Preußen konterten: Leon in Min 31 und Jan kurze Zeit später vergaben freistehend. So was rächt sich meistens. Auch dieses Mal: in der 37. Min kombinierte sich Union durch die Mitte und machte den Ausgleich, weil der gesamte BSC zuschaute und nicht eingriff. Die Gäste erhöhten dann den Druck, doch was zählbares kam nicht heraus, da die Abwehr um Robin nun sicherer stand. Die Preußen verlegten sich aufs Kontern, auch weil Fürstenwalde hinten kaum absicherte. In der 51. min ging Kai auf und davon, umschiffte den Keeper und schob zum umjubelten 3-2 ein. Nun ging es Schlag auf Schlag. Dem BSC boten sich jetzt enorme Räume, die sehr gut genutzt wurden. Erik vergab noch den nächsten Riesen, doch nach einer Ecke von links war Leon per Kopf zur Stelle: 4-2. Den nächsten Konter fuhr Jannick auf links schulbuchmäßig mit einem Querpass zu Jan (der ohne Mühe einnetzte) konsequent zu Ende, 5-2. Die Gäste waren inzwischen völlig entnervt und gaben so gut wie auf. Alle warteteten schon auf den Schlusspfiff, da legte Leon im Strafraum nochmal quer und Jannick ballerte im Fallen das 6-2 heraus.
Fazit: wer hätte das gedacht? Obwohl einige Preußen völlig neue Positionen bekleideten, blieben sie konzentriert und erfüllten ihre Aufgaben. Eine super super Mannschaftsleistung, die den enttäuschenden ersten Auftritt in Schulzendorf schnell vergessen machte. Auf geht’s zum Pokalkracher nach Cottbus!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4205.html
SG Schulzendorf - BSC Preußen 07 5:2 (3:2)
Man kann dem Gastgeber nur applaudieren: Topp-Leistung aller Spieler, insgesamt mannschaftlich geschlossener als der BSC und an diesem Tage mit mehr Glück ausgestattet.
Bei unseren Freunden der SG entwickelte sich ein mega spannendes Match, von Beginn an wurde um jeden Ball gekämpft. Nico hatte den ersten Riesen auf dem Fuß, scheiterte jedoch am Schulzendorfer Ersatzkeeper, der vermutlich die beste Partie seines Lebens machte. Leider war dann die Preußenabwehr bei einem Kopfball des Gastgebers nicht präsent genug und schon hieß es 1-0 für die SG. Ja, das alte Problem: Flanke nicht verhindert, beim Kopfball nicht energisch genug gestört. Jannick fing dann einen Abstoß ab, passte sofort zu Nico, der diesmal eiskalt vollendete, 1-1. Wurde es nun besser? Nein. Der BSC war meist nicht eng genug am Gegner, bildete nur selten Dreiecke, spielte oft zu kompliziert und war im Rückwärtsgang zu langsam. Hinten zentral wurde zu oft 1 gegen 1 gekämpft und manchmal halt verloren. Einen Konter konnte Torwart Philip noch abwehren, doch beim folgenden konnte er das Leder nicht festhalten und schon stand es 2-1. Jannick ließ dann mal ein super Solo folgen, scheiterte nur knapp am SG-Keeper. Nach einem Schussversuch von Nico und dem Nachschuss von Laines war Tobi zur Stelle und konnte per Flachschuss ausgleichen. Ein erneuter Konter bzw. ein nicht geklärter Ball führte dann leider zum ernüchternden bzw. vorentscheidenden 3-2. Ab dann war irgendwie die Luft raus. Da half auch die Pause nix.
So ging dann in Hälfte zwei nicht mehr viel, die Köpfe waren nicht frei, die Preußen verkrampften regelrecht. Es wurde gekämpft und gerackert, aber die Pässe kamen nicht, das Timing wurde nicht präziser, Schulzendorf stand jetzt hinten noch besser und konnte aus zwei Standardsituationen per Kopf und Fuß jeweils auf 5-2 erhöhen. Das war extrem bitter. Jeder offensive Versuch der Preußen wurde sofort unterbunden. Und so waren die Gäste am Ende entnervt und uneins, was eben nicht dem Charakter einer intakten Mannschaft entsprach. Hinzu kam das Meckern statt zu motivieren.
Fazit: ein Spiel zum Vergessen! Hier kam einiges zusammen, was das Trainerteam in den folgenden Trainingseinheiten mit dem Team zu besprechen hatte. So gut wie keine Trainingsinhalte wurden angewendet, was absolut inakzeptabel war. Da muss was passieren!
Autor: Ulf Ninnemann
Quelle: http://bsc-preussen07.de/d1-junioren-newsdetail/items/4204.html